Beschluss: mehrheitlich abgelehnt

Beschluss:

 

Die Wirtschaftsförderung wird beauftragt, in Meerbusch ansässige Betriebe zu kontaktieren, um mit diesen Maßnahmen zum Klimaschutz zu besprechen und im Bedarfsfall mögliche Unterstützung zu organisieren. Themen sollten sein, insbesondere

 

  1. Entsiegelung von Flächen rund um Gewerbegebäude,
  2. Solaranlagen oder
  3. Gründächer / Flachbegrünung,
  4. Bündelung von Lieferverkehren,
  5. Optimierung der Wärmeversorgung,
  6. Nutzung von Ökostrom,
  7. Angebote für Mitarbeiter/innen, Alternativen zum MIV zu nutzen

 


Ratsfrau Dr. Schomberg und Ratsherr Peters führen zu den Inhalten des Antrages aus. Zahlreiche Gewerbebetriebe sorgten für eine übermäßige Flächenversiegelung. Weiterhin sei eine verwaltungsseitig unterstütze Beratung zu Klimaschutzmaßnahmen sinnvoll.

 

Ratsherren Rettig, Damblon und L. Jürgens bezweifeln die Möglichkeit der sachgerechten Umsetzung, da dies personell nicht leistbar und auch fachlich keine Aufgabe der Wirtschaftsförderung sei. Zudem würden Betriebe regelmäßig zahlreiche Hinweise und Angebote zu entsprechenden Maßnahmen von entsprechenden Unternehmen erhalten.

 

Ratsfrau Glasmacher stimmt den Ausführungen der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen zu, da Gewerbeflächen zunehmend versiegelt würden.

 

Frau Bürgermeisterin Mielke-Westerlage erläutert, dass die Wirtschaftsförderung mit einem Mitarbeiter besetzt sei. Dieser nehme zahlreiche andere Aufgaben wahr, zudem sei fachlich keine Schnittmenge erkennbar. Eine Hinzuziehung der Klimaschutzmanagerin sei jedoch möglich.

 

Sodann wird über den Antrag abgestimmt

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

 

Ja

Nein

Enthaltungen

CDU                                     

 

8

 

SPD                                     

3

 

FDP                                     

2

 

 

Bündnis 90 / Die Grünen     

2

 

 

UWG                                   

1

 

Die Linke/Piraten                

1

 

Bürgermeisterin                  

 

1

 

Gesamt                               

7

11