Eine Einwohnerin aus Osterath meldet sich und fragt, warum die Eichendorff-Schule im kommenden Schuljahr nur zweizügig sei. Sie habe am Tag der offenen Tür erfahren, dass die Schule dreizügig sei und in Erwartung kleiner Klassen ihr Kind dort angemeldet.

 

Erster Beigeordneter Maatz erklärt, dass der Beschluss für eine Dreizügigkeit nur für das derzeitige Schuljahr Gültigkeit habe. Für Osterath stünden mit der Eichendorff-Schule und der Nikolaus-Schule insgesamt 5 Züge zur Verfügung, die nach den derzeitigen Anmeldezahlen auch ausreichend seien. Falls zu den bisher erfolgten 56 Anmeldungen an der Eichendorff-Schule noch weitere Anmeldungen hinzukommen sollten, würden  diese an die Nikolaus-Schule verwiesen werden.

 

Frau Weddeling-Wolff führt aus, dass die derzeitige Situation der Lehrerversorgung sehr schwierig sei. Es sei nicht zu erwarten, dass für weitere Klassen entsprechende Fachlehrer zur Verfügung stünden.

 

Ein Einwohner aus Strümp stellt die Frage, ob es nicht sinnvoller sei, die derzeitige Hardware-Ausstattung der Schulen in einen störungsfreien Betrieb zu bringen, bevor man für viel Geld neue Hardware beschafft. Erster Beigeordneter Maatz antwortet, dass die Anschaffungen im kommenden Jahr natürlich auch mit Mitteln aus dem Digitalpakt erfolgen, welche durch den Bund über insgesamt 6 Jahre an die Kommunen verteilt werden. Hierzu müsse man jährlich entsprechende Anträge stellen, damit diese Mittel nicht verfallen. Damit die Hardware störungsfrei läuft, habe man für dieses und das kommende Jahr weitere Administratoren beim Rechenzentrum mit der Systempflege beauftragt.