Sitzung: 27.06.2019 Rat
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 37, Nein: 8, Enthaltungen: 2
Vorlage: FB4/0951/2019
Beschluss:
Die
Verwaltung wird beauftragt, die Erarbeitung eines integrierten
Handlungskonzepts für den Stadtteil Osterath – IHKO zu beauftragen und dem Rat
zur Beschlussfassung vorzulegen. Politische Vertreter der Fraktionen sollen im
Zuge der Erarbeitung beteiligt werden.
Bürgermeisterin
Mielke-Westerlage erläutert die Ziele des IHKO. Von zentraler Bedeutung, auch unter
dem Aspekt der beabsichtigten Siedlungsentwicklung sowie der Realisierung der
Bahnunterführung sei eine weitere Stärkung des Stadtteils unter
Berücksichtigung verkehrlicher Aspekte und der Beseitigung städtebaulicher
Mängel. Durch die Erarbeitung eines Integrierten Handlungskonzeptes könnten für
Maßnahmen zudem Fördermittel generiert werden.
Ratsherr
Rettig merkt an, dass bereits die erarbeiteten Inhalte des Arbeitskreises
Osterath zu keinen nennenswerten Ergebnissen und Entwicklungen geführt hätten.
Vor Erarbeitung eines Konzeptes sollten daher zunächst die Inhalte des
Arbeitskreises erneut gesichtet werden. Von zentraler Bedeutung sei zudem eine
zielgerichtete Entwicklung des Einzelhandels.
Ratsherr
Berholdt vertritt die Meinung, dass die beabsichtigten 60.000,- € „verbrannt“
seien. Wichtig für eine Entwicklung sei zunächst die Beteiligung der lokalen
Akteure.
Bürgermeisterin Mielke-Westerlage erläutert, dass laut Ergänzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses und des Ausschusses für Planung und Liegenschaften die Vertreter der Fraktionen an der Erarbeitung beteiligt würden. Am Ende des Prozesses müsse ein verbindliches Konzept stehen, Offenheiten und Unverbindlichkeiten, wie sie im Rahmen des Arbeitskreis Osterath aufgetreten seien, dürften nicht wiederholt werden.
Abstimmungsergebnis:
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
21 |
|
|
SPD |
8 |
|
|
FDP |
6 |
|
|
Bündnis 90 /
Die Grünen |
6 |
|
|
UWG |
3 |
1 |
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Bürgermeisterin |
1 |
|
|
Gesamt |
37 |
9 |
1 |