Erster Beigeordneter Maatz erläutert die Vorlage. In dieser sei ein haushaltswirksames Verfahren abgebildet. Es wären jedoch auch alternative Verfahren außerhalb des städtischen Haushalts möglich. Aufgrund der haushaltstechnischen Schwierigkeiten könne er derzeit nur dieses Verfahren vorschlagen. Ratsfrau Dr. Schomberg bemängelt, dass ein haushaltswirksames Verfahren viel zu aufwendig sei und der Verein Meerbusch hilft lediglich 2-5 Karten je Veranstaltung benötige. Sachkundiger Bürger Schmoll erklärt, dass es aus seiner Sicht einfacher wäre, dem entsprechenden Personenkreis verbilligte Karten anzubieten. Er halte das vorgeschlagene Verfahren ebenfalls für zu aufwendig. Der Vorsitzende Ratsherr Neuhausen schlägt vor, sich bei anderen Städten wie z.B. Lübeck und Steinhagen, welche solche Vergünstigungen bereits anbieten, zu erkundigen.

 

Erster Beigeordneter Maatz bietet an, dass andere Verfahren und Ideen aus anderen Städten geprüft würden und die Verwaltung in der September-Sitzung eine neue Beratungsvorlage vorlegen könne. Dieser Vorschlag findet die volle Zustimmung des Ausschusses.