Herr Unzeitig erklärt, dass die Kosten für zwei Leitplanken an dieser Stelle ca. 80.000 € betragen. Auf Fotos zeigt er, dass sich im Grünsteifen Leitungen und Rohre befinden, so dass nicht gerammt werden könne, sondern Fundamente in Handarbeit gefertigt werden müssen.

 

Ratsfrau Pricken betont, dass es sich um einen Schulweg handele, auf dem eine Schutzmaßnahme an diesen Stellen unbedingt erforderlich sei. Dabei müssen es nicht unbedingt Leitplanken sein, wenn es andere geeignete Maßnahmen gäbe. Ausschussvorsitzender Jürgens erinnert daran, dass früher an dieser Stelle Leitplanken standen. Er habe sich persönlich vor ca. 30 Jahren dafür eingesetzt, nachdem zwei Schwerlastfahrzeuge an dieser Stelle verunglückt seien. Mit vehementem Druck könne es auch jetzt möglich sein, Straßen NRW zum Aufbau zu bewegen.

 

Technischer Beigeordneter Assenmacher verweist auf eine ablehnende Stellungnahme von Straßen NRW.

 

Anmerkung der Schriftführerin: Das Schreiben ist als Anlage beigefügt.

 

Ratsherr Fischer weist darauf hin, dass im Zuge des Ausbaus der A57 möglicherweise ein Entgegenkommen der Stadt Meerbusch erwartet werde. Im Gegenzug könne man die Leitplanken nochmals ins Gespräch bringen.

 

Ratsfrau Niegeloh stellt eine Verschwenkung des Fahrradweges zur Diskussion. Sachkundiger Bürger Weigand entgegnet, dass sich hinter dem Fahrradweg ein Krötentunnel befände und bringt die Idee ein, Betonteile auf den Grünstreifen zu setzen.