Der Erste Beigeordnete Herr Maatz verweist auf die Vorlage und bittet um Rückfragen aus dem Ausschuss.

 

Ratsfrau Niegeloh fragt nach dem Ergebnis des Starter-Workshops und begrüßt die Teilnahme der Stadt Meerbusch an dieser Aktion. Außerdem fragt sie nach, was aus dem Angebot der Rotarier geworden sei, Arbeitsplätze für geeignete Flüchtlinge in der Therapieklinik zu schaffen.

Der Fachbereichsleiter Herr Annacker teilt als Ergebnis des Starter-Workshops die grundsätzliche Interessensbekundung seitens des Rhein-Kreises Neuss und der Stadt Meerbusch an der Teilnahme dieser Aktion mit. Die damit verbundene Aufgabe sei viel umfassender als das, was bisher hier geleistet werden könne. Im Rahmen dieser Aktion würde eine sehr aufwändige und umfangreiche Betreuung für 80 bis 90 Jugendliche installiert.

Bezüglich des Angebotes der Rotarier weist Herr Fachbereichsleiter Annacker darauf hin, dass ein Verweis an das Jobcenter erfolgt sei, da dieses schwerpunktmäßig für die Vermittlung in Arbeit zuständig sei.

 

Ratsherr Fliege bittet um Information, wie sich die Verwaltung die mögliche Unterstützung konkret vorstelle. Er verweist auf die Stadt Düsseldorf, die genau für das angedachte Klientel zusätzliche Ausbildungsplätze in ihren städtischen Betrieben geschaffen habe. Außerdem halte er einen Aufruf der Stadt zur Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze an die hiesige Wirtschaft für sinnvoll, da Ausbildung das Ziel sei.

 

Ratsherr Rettig hält diese Aktion für eine anspruchsvolle Aufgabe, für die aber seines Wissens nach noch keine Fördergelder bereitstünden. Er hinterfragt, ob die Teilnahme an dieser Initiative an die entsprechende Bewilligung gekoppelt sei.

Der Erste Beigeordnete Herr Maatz stellt klar, dass zuerst die Bedingungen dieser Aktion feststehen müssten und erst danach eine endgültige Entscheidung über die Teilnahme seitens der Stadt Meerbusch getroffen würde.