Beschluss: mehrheitlich beschlossen

1.         Der Rat anerkennt grundsätzlich die Notwendigkeit zum Neubau einer Feuer- und Rettungswache.

2.         Der Rat beauftragt, die Verwaltung, unter Einschaltung eines auf den Bau von Feuerwehren spezialisierten Planungsbüros, gemeinsam mit der Wehrleitung ein Raumprogramm als Grundlage eines Architektenwettbewerbs für einen wirtschaftlichen Neubau einer Feuer- und Rettungswache zu erarbeiten.

3.         Zur Abschätzung des Finanzbedarfs ist auf Basis des Raumprogramms eine erste Kostenprognose zu erarbeiten.

4.         Der Rat beauftragt die Verwaltung, eine Standortuntersuchung für den zukünftigen Verbleib des Löschzuges Osterath zu erarbeiten. Hierbei ist zu prüfen, welche Synergien ein gemeinsamer Standort von Hauptwache und Gerätehaus für den Löschzug Osterath erbringen würde.

 


Bürgermeisterin Mielke-Westerlage berichtet dem Rat von den Vorberatungen im Sonderausschuss „Zukunft der Feuerwehr“. Die grundsätzliche Notwendigkeit baulicher Lösungen für die Haupt- und Rettungswache sei im Ausschuss anerkannt worden, allerdings habe die Verwaltung noch Prüfaufträge erhalten, so dass eine Standortentscheidung nicht getroffen worden sei. Ratsherr Peters ergänzt, man sei im Ausschuss übereingekommen, dass auch ein  gemeinsamer Standort für Hauptwache und Gerätehaus Osterath hinsichtlich von Synergien untersucht werden solle und die investiven Aufwendungen unterschiedlicher Varianten dargestellt werden müssten. Ratsherr Rettig erklärt, dass seine Fraktion der Beschlussempfehlung nicht folgen könne, da die Argumentation für den Standort Strümp nicht schlüssig sei und Alternativen nicht ausreichend untersucht worden seien.

 


Abstimmungsergebnis:

 

 

Ja

Nein

Enthaltung

CDU

22

 

 

SPD

10

 

 

FDP

 

6

 

Bündnis 90 / Die Grünen

6

 

 

UWG

4

 

 

Die Linke / Piraten

2

 

 

Bürgermeisterin

1

 

 

Gesamt

45

6