Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

Erste Beigeordnete Mielke-Westerlage führt aus, dass das pädagogische Konzept für eine Sekundarschule nicht von der Verwaltung sondern von den Schulleitungen der Städt. Realschule Osterath, der Städt. Gemeinschaftshauptschule Osterath und des Städt. Meerbusch-Gymnasiums, welches im Falle der Gründung als Kooperations­partner für die Oberstufe eingebunden gewesen sei, erstellt wurde.

 

zu Frage 1)

 

Das Konzept sehe eine Auflösung der Klassenverbände und die Bildung leistungsbezogener Klassen in schulorientierte Klassen, allgemeinorientierte Klassen und berufsorientierte Klassen nach Klasse 8 vor.

 

Die Auflösung der Klassenverbände nach Klasse 8 entspreche dem pädagogischen Konzept der Städt.  Maria-Montessori-Gesamtschule. In der schulorientierten Klasse der Sekundarschule solle der Unterricht ausschließlich nach gymnasialen Standards erfolgen, um einen erfolgreichen Übergang und den späteren Erwerb der allgemeinen Hochschulreife zu sichern. Die Schüler der allgemeinorientierten Klassen sollten ebenfalls die Möglichkeit des Übergangs erhalten, Voraussetzung sei die Wahl der 2. Fremdsprache.

 

zu Frage 2)

 

Grundsätzlich seien Schülerinnen und Schüler frei in der Wahl der Oberstufe, wenn sie die Fachoberschulreife mit Qualifikation  erworben hätten; sie könnten also auch auf ein Berufskolleg wechseln, um dort das Abitur zu machen. Als Kooperationspartner für die Sekundarschule in Meerbusch sei bewusst ein Gymnasium gewählt worden, damit die Schülerinnen und Schüler nicht bereits am Ende der Klasse 10 eine Entscheidung im Hinblick auf eine spätere berufliche Orientierung treffen müssten.

 

zu Frage 3)

 

ja