Herr Klein erläutert, dass es deutliche Verzögerungen gegenüber der bisherigen Planung gebe. Ursächlich seien hier fehlende oder überzogene Angebote. Auf die erste Ausschreibung der Abbruch- und Rohrarbeiten sei kein Angebot eingegangen. Bei der Ausschreibung der Dachdeckerarbeiten lag nur ein unvollständiges Angebot vor.

 

Die Verwaltung habe daraufhin versucht, durch eine Teilung der Leistungen und Beauftragung von Teilprojekten den Baubeginn zu starten. So konnte ein Unternehmen für die Abbrucharbeiten gewonnen werden und der Umbau starten.

 

Nach Absprache mit der Feuerwehr, werden zunächst die Räume der ehemaligen Wohnung im OG und DG umgebaut. Derzeitig sei bereits mit der Dämmung des Dachgeschosses und mit dem Rückbau der alten Wasser- u. Abwasserleitungen begonnen worden. Wenn diese bezugsfertig seien, ca. Anfang Sommer 2019, könne die Feuerwehr aus den bisher genutzten Räumen im EG umziehen. Danach erfolge der Ausbau des Erdgeschosses. Wenn dieses ca. Ende Sommer 2019 fertiggestellt sei, könne die Feuerwehr aus der Fahrzeughalle in den neuen Umkleideraum im EG umziehen und anschließend der Anbau/Umbau an der Halle erfolgen.

 

Zur Zeit liefe der Abbruch der Mauerwerkswände im Obergeschoss. Bereits erfolgt seien die Entsorgung von leichten Zwischenwänden, Türen, Decken- und Dachverkleidungen, Einbauten und Bodenbeläge. Damit sollte der Abbruch im 1.Bauabschnitt abgeschlossen sein. Die Dachflächenfenster seien bereits auf der Baustelle und werden umgehend (witterungsabhängig) eingebaut.

 

Dann könne der weitere Ausbau mit Trockenbau, Zargen, Innentüren und Heizung/ Lüftung/ Sanitär stattfinden. Diese Aufträge seien ebenso wie das Gewerk Fliesen erteilt, Maler-/Putzarbeiten sowie der übrige Bodenbelag müsse noch ausgeschrieben werden. Für den 2.Bauabschnitt fehle derzeit noch der Rohbauunternehmer. Hier werde noch einmal beschränkt ausgeschrieben (Ausführung Ende Frühling/Anfang Sommer).