Sitzung: 05.02.2019 Ausschuss für Klima, Umwelt, Bau
Herr
Klein erläutert, dass es deutliche Verzögerungen gegenüber der bisherigen
Planung gebe. Ursächlich seien hier fehlende oder überzogene Angebote. Auf die
erste Ausschreibung der Abbruch- und Rohrarbeiten sei kein Angebot eingegangen.
Bei der Ausschreibung der Dachdeckerarbeiten lag nur ein unvollständiges
Angebot vor.
Die
Verwaltung habe daraufhin versucht, durch eine Teilung der Leistungen und
Beauftragung von Teilprojekten den Baubeginn zu starten. So konnte ein
Unternehmen für die Abbrucharbeiten gewonnen werden und der Umbau starten.
Nach
Absprache mit der Feuerwehr, werden zunächst die Räume der ehemaligen Wohnung
im OG und DG umgebaut. Derzeitig sei bereits mit der Dämmung des Dachgeschosses
und mit dem Rückbau der alten Wasser- u. Abwasserleitungen begonnen worden.
Wenn diese bezugsfertig seien, ca. Anfang Sommer 2019, könne die Feuerwehr aus
den bisher genutzten Räumen im EG umziehen. Danach erfolge der Ausbau des
Erdgeschosses. Wenn dieses ca. Ende Sommer 2019 fertiggestellt sei, könne die
Feuerwehr aus der Fahrzeughalle in den neuen Umkleideraum im EG umziehen und
anschließend der Anbau/Umbau an der Halle erfolgen.
Zur
Zeit liefe der Abbruch der Mauerwerkswände im Obergeschoss. Bereits erfolgt
seien die Entsorgung von leichten Zwischenwänden, Türen, Decken- und
Dachverkleidungen, Einbauten und Bodenbeläge. Damit sollte der Abbruch im
1.Bauabschnitt abgeschlossen sein. Die Dachflächenfenster seien bereits auf der
Baustelle und werden umgehend (witterungsabhängig) eingebaut.
Dann
könne der weitere Ausbau mit Trockenbau, Zargen, Innentüren und Heizung/
Lüftung/ Sanitär stattfinden. Diese Aufträge seien ebenso wie das Gewerk
Fliesen erteilt, Maler-/Putzarbeiten sowie der übrige Bodenbelag müsse noch
ausgeschrieben werden. Für den 2.Bauabschnitt fehle derzeit noch der
Rohbauunternehmer. Hier werde noch einmal beschränkt ausgeschrieben (Ausführung
Ende Frühling/Anfang Sommer).