Erster Beigeordneter Maatz berichtet über das Anmeldeverfahren an den weiterführenden Schulen. Hier habe es im Zeitraum vom 15. bis 18.02.2019 folgende Anmeldungen gegeben:

 

Städt. Meerbusch-Gymnasium                                174 Anmeldungen

Städt. Mataré-Gymnasium                                        100 Anmeldungen

Städt. Realschule Osterath                                          62 Anmeldungen

Städt. Maria-Montessori-Gesamtschule              137 Anmeldungen

 

Dies habe zur Folge, dass am Städt. Meerbusch-Gymnasium 24 Schüler abgelehnt werden müssten, bei maximaler Auslastung der Fünfzügigkeit mit je 30 Schülern pro Klasse. An der Städt. Maria-Montessori-Gesamtschule müssten 21 Schüler abgelehnt werden, die dortige Vierzügigkeit lasse die Aufnahme von 116 Schülern zu.

 

Da es am Städt. Mataré-Gymnasium und der Städt. Realschule Osterath freie Kapazitäten gebe, werde am 08.03.2019 ab 14 Uhr ein zweites Anmeldeverfahren an diesen Schulen durchgeführt. Ratsherr Billen fragt, ob es richtig sei, dass auswärtige Schüler am Städt. Meerbusch-Gymnasium aufgenommen werden. StVD’in Piegeler bestätigt dies, die derzeitige Rechtslage lasse es nicht zu, auswärtige Schüler abzulehnen. So lange die Kapazität an Schulplätzen am Gymnasium insgesamt nicht überschritten werde, habe man keinerlei Handhabe. Mit den beiden fünfzügigen Gymnasien habe man eine Kapazität von 300 Schulplätzen und somit könnten die 277 Anmeldungen befriedigt werden.

 

Die Sachkundige Bürgerin Kohn fragt nach den Unterschieden bei den Abgängen zum Vorjahr. StVD’in Piegeler antwortet, dass im Vorjahr insgesamt 520 Schüler die Grundschulen verlassen hätten, in diesem Jahr seien dies 515 Schüler. Es werde für die nächste Sitzung eine Vorlage eingereicht, wo entsprechende Wanderungsbewegungen zu erkennen seien.

 

Ratsfrau Schoppe erklärt, dass die CDU-Fraktion für die April-Sitzung einen Antrag gestellt habe, der die Darstellung der Schülerzahlentwicklung zum Thema habe. Ratsherr Bertholdt fragt nach der Aktualität des Schulentwicklungsplans. Erster Beigeordneter Maatz erklärt, dass bereits seit Jahren der Schulentwicklungsplan anlassbezogen von der Verwaltung fortgeschrieben werde. Angesichts der Tatsache, dass die sogenannte Bevölkerungsveränderung im Bestand durch entsprechende Zuzüge aufgrund Generationenwechsel und die Auswirkung von Neubaugebieten eine maßgebliche Steigerung der Schülerzahlen erwarten ließe, habe man eine aktualisierte Datenanalyse von dem Institut, die das ISEK betreut, beauftragt.