Nachdem Technischer Beigeordneter Assenmacher über die in Meerbusch durchgeführten Maßnahmen zur Elektromobilität informiert hat, erläutert sachkundiger Bürger Behlen, dass es um ein allgemeines Mobilitätskonzept gehen solle, von dem die Elektromobilität nur ein Baustein sei. Dem schließt sich Ratsherr Banse an.

 

Ratsherren Gabernig und Welsch vertreten die Meinung, dass die von der Verwaltung in der Vorlage aufgelisteten Handlungsbeispiele als Grundlage für die Fraktionen dienen könnten, Anträge zur Umsetzung einzelner Maßnahmen zu stellen.

 

Technischer Beigeordneter Assenmacher erklärt, dass die Verwaltung sich in der Vorbildfunktion sehe und dementsprechend beispielsweise den Fuhrpark sukzessive auf Elektrofahrzeuge umstelle.

 

Frau Frey informiert darüber, dass Gespräche mit Experten ergeben haben, dass in Anbetracht der bereits angestoßenen und geplanten Maßnahmen, ein Elektromobilitätskonzept für eine Stadt in der Größenordnung von Meerbusch nicht sinnvoll sei. Sollte dieses dennoch gefordert werden, müssten im Rahmen der Haushaltsberatungen 2020 entsprechende Haushaltsmittel für die Erstellung eines Elektromobilitätskonzept durch eine Firma beschlossen werden.