Frau Dreyer stellt die aktuellen Fallzahlen der Asylbegehrenden vor. So seien im Jahre 2018 bereits 200 Personen aus den städtischen Unterkünften ausgezogen, für ca. 80 % von ihnen konnte eine Wohnung innerhalb Meerbuschs gefunden werden. Von den verbleibenden Personen seien 227 im laufenden Asylverfahren und 141 Personen mit einer Duldung, 113 Bewohner hätten eine Anerkennung. Derzeit habe man freie Kapazitäten, so Frau Dreyer, allerdings rechne man damit, dass alsbald weitere Flüchtlinge zugewiesen werden würden.

 

Auf die Frage von Herrn Focken, zu welchem Zeitpunkt die kleineren Unterkünfte aufgegeben werden würden, antwortet Herr Maatz, dass die Unterkunft in Bösinghoven eventuell für andere städtische Aufgaben behalten werden würde, während die städtische Unterkunft in der Fröbelstraße schätzungsweise in ca. 2 Jahren aufgegeben werden könne.