Frau Köppen stellt das Bauvorhaben dem Ausschuss erneut vor.

 

Dem Wunsch des Ausschusses, die Gebäude weiter nach hinten zu verschieben, um die Platanen am Straßenrand zu erhalten und um mehr Abstand zwischen dem geplanten Mehrfamilienhaus und dem Bürgersteig zu schaffen, kann nicht gefolgt werden.

 

Frau Köppen erklärt, dass durch die Verschiebung der Gebäude nach hinten, die Terrassen der drei Doppelhäuser im hinteren Bereich aufgrund der angrenzenden Landschaftsschutzgrenze wegfallen würden. Außerdem würde der Gemeinschaftsbereich zwischen dem Mehrfamilienhaus und der drei Doppelhäuser deutlich verkleinert. Sie betont, dass die Qualität der Vorgärten von der Begrünung und nicht von der Tiefe abhängig ist. Weiterhin merkt sie an, dass bei einem Vor-Ort-Besuch mit der Denkmalschutzbeauftragten ersichtlich wurde, dass die Platanen am Straßenrand nicht erhaltenswert sind. Eine Erhaltung der Bäume wäre zu aufwendig und zugleich zu teuer.

 

Ratsherr Schoenauer betont, dass es wichtig sei, dass der Abstand zwischen dem Mehrfamilienhaus und dem Bürgersteig vergrößert werden muss, um ein möglichst einheitliches Bild besonders in Hinblick auf die Nachbargrundstücke zu schaffen. Er merkt an, dass der Ausschuss in der letzten Sitzung keine Verschiebung aller Gebäude nach hinten wünschte, sondern dass das Mehrfamilienhaus an der linken Seite etwas nach unten gedreht wird.