Beschluss: zur Kenntnis genommen

Technischer Beigeordneter Assenmacher erläutert die bisher durchgeführten Maßnahmen zur Elektromobilität. Die Umstellung des städtischen Fuhrparks sei im Gange. Zwei Elektrofahrzeuge seien schon beschafft worden, drei weitere seien ausgeschrieben. Zwölf E-Bikes für die städtischen Mitarbeiter seien im Einsatz. Inzwischen habe die stm (Stadtwerke Meerbusch GmbH) die ersten Elektroladesäulen gemäß des vom Bau- und Umweltausschuss beschlossenen Konzeptes installiert. Bei der Erstellung von Bebauungsplänen achte man darauf, dass es Möglichkeiten für Ladestationen im öffentlichen Straßenraum gebe. Durch eine geplante Änderung der Stellplatzsatzung werde ebenfalls die Elektromobilität gefördert. Sowohl Technischer Beigeordneter Assenmacher als auch Frau Frey bezweifeln, dass ein umfangreiches Elektromobilitätskonzept, das die Handlungsfelder E-Carsharing, E-Fuhrpark kommunal und gewerblich, E-ÖPNV, Wohnungsbau und E-Mobilität, Öffentlichkeitsarbeit beinhalte, aufgrund der Größe und Struktur der Stadt Meerbusch hilfreich wäre. Die Erstellung von Elektromobilitätskonzepten werde durch die PTJ gefördert. Geschätze Kosten für die Stadt Meerbusch beliefen sich auf ca. 40.000 €. Diese Kosten müssten im Haushaltsplan veranschlagt werden.

 

Ratsherr Becker beanstandet, dass der mehrheitlich beschlossene Antrag seiner Fraktion zur Erstellung eines Elektromobilitätskonzeptes, nach zwanzig Monaten noch nicht erledigt sei.