Zwischen dem Ausschuss und der Verwaltung herrschen unterschiedliche Ansichten über die Gestaltung und die Zielgruppe des Jugend- und Sozialberichtes.

 

Mehrheitlich wird im Ausschuss die Meinung vertreten, der Bericht sei zu oberflächlich und damit erscheine er für die Arbeit der Politik nicht geeignet. Zum einen enthalte er zu wenige konkrete Zahlen und Fakten und zum anderen liefere er auch keine planerischen Perspektiven für die Zukunft. Des Weiteren sei vielen Ausschussmitgliedern auch nicht klar gewesen, in welchem Umfang die Aussprache hätte erfolgen sollen.

Der Erste Beigeordnete Herr Maatz weist darauf hin, dass dieser Bericht auch weniger für die Politik und die Ausschussmitglieder gefertigt worden sei als vielmehr für die interessierten Meerbuscher Bürgerinnen und Bürger. Die Absicht sei gewesen, ein leicht zu lesendes, bürgerfreundliches Portfolio in einfacher Sprache und ansprechender Gestaltung zu schaffen. Zudem betont Herr Maatz, dass es dem Ausschuss jederzeit frei stehe, zu einzelnen Bereichen/Themen entsprechende Vorlagen durch die Verwaltung für den Ausschuss anfertigen zu lassen. Diese würden dann selbstverständlich tiefer gehende und umfangreichere Informationen enthalten.

 

Es wird angeregt, sich künftig erneut mit dem Jugend- und Sozialbericht zu befassen, dann aber unter Nennung eines konkreten Teilbereiches.