Frau Stadermann berichtet über die Arbeit und die Aktivitäten des Vereines für Behinderte e.V. Meerbusch. Die zugehörige Präsentation ist dem Protokoll als Anhang beigefügt.

 

Alle Fraktionen bedanken sich für den Vortrag und die durch den Verein geleistete Arbeit.

 

Das Ausschussmitglied Herr Mocka erkundigt sich, ob Lösungen für das früher vorhandene Raumproblem des Vereins sowie für das Problem bei der Schwimmgruppe gefunden worden seien.

Frau Stadermann führt hierzu aus, dass sich das Raumproblem durch einen Umzug in diesem Jahr gelöst habe. In Bezug auf die Schwimmgruppe erklärt sie, dass es zu Drängeleien durch die nachfolgende Gruppe gekommen sei. Dies sei jetzt aber wohl gelöst.

Ratsfrau Niegeloh ergänzt hierzu, dass sie selber in der nachfolgenden Gruppe aktives Mitglied sei und man jetzt darauf achte, nicht mehr vorzeitig ins Wasser zu gehen.

 

Des Weiteren möchte Frau Niegeloh wissen, wie viele behinderte Menschen die Leistungen des Vereines abrufen würden und ob damit alle Behinderten in Meerbusch erreicht werden würden.

Frau Stadermann erläutert hierzu, dass der Verein gerade im Bereich der schulischen Betreuung nicht nur Meerbuscher Menschen mit Behinderung betreue. Außerdem sei der Schwerpunkt des Vereins die Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung. Es gäbe zudem eine Warteliste von Menschen, die die Angebote des Vereins wahrnehmen wollten, aber es fehle an Personal, welches immer schwerer zu finden sei.

 

In der Folge fragt Frau Niegeloh nach der Finanzierung des Vereins und ob diese aktuell auskömmlich sei.

Frau Stadermann berichtet, dass sich die Finanzierung aus vielen verschiedenen Komponenten zusammensetze. Zum einen seien dort die gesetzlichen Leistungen, die die behinderten Menschen im Rahmen der Pflegeversicherung und/oder der Eingliederungshilfe erhielten. Ein weiterer Baustein seien Spenden, sowie diverse Zuschüsse - unter anderem vom Rhein-Kreis Neuss, der Sparkassenstiftung und der Stadt Meerbusch. Aktuell sei die Finanzierung aber sichergestellt.

 

Die sachkundige Bürgerin Frau Schleenbecker fragt nach, ob auch immer wieder eine Projektförderung beantragt werde.

Dies wurde von Frau Stadermann bejaht.

 

Abschließend bittet der Ausschussvorsitzende Herr Focken noch um Information, wer das Haus Miteinander jetzt betreue.

Frau Stadermann führt hierzu aus, dass sich das Haus immer noch im Besitz des Vereins befinde, aber die Betreuung der Bewohner durch die Bethel Stiftung Hephata sichergestellt werde.