Ratsfrau Niegeloh fragt nach dem aktuellen Sachstand zum alternativen Wohnprojekt für alte Menschen mit Unterstützungsbedarf auf dem Grundstück Hochstraße 13 in Osterath an.

In Beantwortung dieser Anfrage teilt der Erste Beigeordnete Herr Maatz mit, dass es seitens des Fachbereiches Soziale Hilfen keine aktuellen Informationen zu diesem Projekt gäbe, da es sich noch in einer Planungsphase befände, in der der Fachbereich noch nicht involviert sei.

 

Des Weiteren weist Ratsfrau Niegeloh nach einer Information durch eine besorgte Bürgerin nochmals darauf hin, dass sie die Unterbringung von Kindern in den Gebäuden der Strümper Straße 81 bis 83 für nicht kindgerecht und adäquat halte und fragt an, ob nicht eine anderweitige Unterbringung angezeigt sei.

Der Fachbereichsleiter Herr Annacker führt hierzu aus, dass es durch die Wohnungsnothilfe immer wieder Bemühungen gäbe, diese Familien anderweitig unterzubringen. Dies würde jedoch auch von den betroffenen Familien oft nicht mitgetragen, da diese sich in der Einrichtung Strümper Straße durchaus wohl fühlten. Die vermeintlich „schlimmen Zustände“ würden von diesen Familien nicht als solche wahrgenommen. Nichtsdestotrotz sei es immer das Bestreben der Verwaltung, die Menschen aus dem Obdach in geeigneten Wohnraum zurückzuführen.