Beschluss: zur Kenntnis genommen

Ratsherr Becker bittet um Erläuterungen zur derzeitigen hohen Personalfluktuation der Verwaltung, von der auch die Stelle der Datenschutzbeauftragten betroffen sei.

 

Bürgermeisterin Mielke-Westerlage berichtet, das Land NRW habe ca. 500 neue Stellen in den Ministerien eingerichtet, die nunmehr besetzt werden. Hierdurch sei ein hoher Fluktuationsdruck auf die umliegenden Städte freigesetzt worden. Die freiwerdende Stelle der Datenschutzbeauftragten werde nahtlos zum 1. Juli 2018 nachbesetzt. Am 6. Juli 2018 finde eine Sonderbürgermeisterkonferenz statt, um Lösungsmöglichkeiten der Personalbindung für die Städte und Gemeinden zu erörtern.

 

Ratsherr Peters führt an, dass es nach seiner Kenntnis auch interne Gründe für das Ausscheiden von Mitarbeitern/-innen gebe. Sofern es erforderlich sei, müsse auch über eine verbesserte Bezahlung der städtischen Mitarbeiter/-innen nachgedacht werden.

 

Bürgermeisterin Mielke-Westerlage erläutert hierzu, das bestehende Vergütungsniveau sei hier eigentlich bereits als gut anzusehen. Dies zeige auch der Vergleich mit anderen Kommunen.

 

Ratsherr Becker regt eine umfassende Untersuchung des städtischen Personalbestands und eine anonyme Mitarbeiterbefragung an.

 

Bürgermeisterin Mielke-Westerlage weist darauf hin, dass in der Verwaltung bereits seit einigen Jahren ein anonymes Mitarbeiterfeedback durchgeführt werde, dessen Ergebnisse im Rahmen der bestehen Möglichkeiten zur Verbesserung des Führungsverhaltens verwandt werden.