Frau Maas betont, dass gerade im Hinblick auf die  Wohnsitzauflage für Flüchtlinge die Frage nach den Möglichkeiten der Religionsausübung in Meerbusch  für Angehörige muslimischen Glaubens an Bedeutung gewänne.

 

Herr Polat erinnert daran, dass bereits vor vielen Jahren im Integrationsrat darüber diskutiert wurde, Gebetsräume in Meerbusch einzurichten, man sich damals aber nicht sicher war, wie viele Personen davon Gebrauch machen würden.

 

Frau Maas betont, dass sie annehme der Bedarf durch den Zuzug von Flüchtlingen sei möglicherweise gestiegen, konkrete Angaben darüber, wo sich die Flüchtlinge zum Gebet treffen würden, aber nicht verfügbar seien.

 

Die Mitglieder diskutieren über verschiedene Möglichkeiten, an verlässliche Daten zu kommen und einigen sich darauf, dass die Verwaltung eine Liste der Moscheen in den umliegenden Kommunen erstellt und der Tagesordnungspunkt auf der nächsten Sitzung des Integrationsrates weiter beraten werde.