Ratsherr Peters fragt nach, ob sich die Meerbuscher Schulen mit dem Thema des Beginns der ersten Unterrichtsstunde auseinandergesetzt haben. Es gebe Studien, die besagen, dass die Aufnahmekapazität von Schüler um 8 Uhr so gering sei, dass der Unterricht nicht zielführend sei. Ratsherr Schoenauer sagt, dass es ebenfalls Studien dazu gebe, das Gegenteil nachzuweisen. Herr Wahner und Frau Weddeling-Wolff bestätigen diese Sichtweise, es sei ähnlich der Frage nach der Sinnhaftigkeit der Sommerzeit. Insbesondere nach der Mittagspause sei der Leistungsabfall noch deutlicher zu verzeichnen, von daher gebe es wohl keine Alternative zum Unterrichtsbeginn um 8 Uhr. Erster Beigeordneter Maatz gibt zu bedenken, dass aus der Sicht des Schulträgers die Aufgabe des Schultransportes nur in festgelegten Strukturen erfolgen könne. Eine zu starke Flexibilisierung der Anfangs- und Schlusszeiten würde dies erschweren.