Erster Beigeordneter Maatz erläutert die Vorlage und beschreibt anhand eines Vergleiches mit den Vorjahreszahlen eine gelungene Schulentwicklungsplanung. Das für den Schulträger wichtigste Kriterium sei, dass ein jeder Meerbuscher Schüler einen Platz an einer Grundschule erhalten habe. Um dies zu erreichen, beurteile die Schulverwaltung regelmäßig die Einwohner- und Geburtendaten im Rahmen der Schulentwicklungsplanung. Ratsherr Müller fragt nach, ob die Integration von Flüchtlingskindern hierbei Berücksichtigung gefunden habe. Frau Weddeling-Wolff erklärt, dass diese Kinder wohnortnah beschult werden und eine Integration im Klassenverbund erfolgreich stattfinde.

 

Ratsherr Bertholdt fragt nach, ob dem Elternwunsch ausreichend entsprochen werden konnte. StVD Krügel bejaht dies, zu 100 Prozent sei dies jedoch nicht möglich. Dies sei nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass es keine Schulbezirke mehr gebe. Ratsherr Eimer bittet um die Anmeldezahlen im Anschluss an das Anmeldeverfahren, d.h. ohne die Koordinierung, um den ursprünglichen Elternwunsch nachvollziehen zu können. Anmerkung des Schriftführers: die Tabelle ist der Niederschrift beigefügt. Ratsherr Schoenauer betont die Wichtigkeit einer gleichmäßigen Auslastung der Meerbuscher Schulen aus Sicht des Schulträgers.