Frau Frey berichtigt die in der Informationsvorlage angegebene Verkehrszahl für die Dorfstraße. Diese betrage nicht 73.010, sondern 8.467 Kfz. pro Tag.

 

Ratsherr Rettig bezweifelt die Aussagekraft des Rechenmodells. Nach seinen Informationen betrage die Trefferquote bei den Stickoxiden lediglich 58 Prozent.

 

Frau Frey erinnert an die seinerzeit durchgeführten Orientierungsmessungen, die die Ergebnisse des Rechenmodells bestätigt hätten. In Meerbusch gebe es keine Straßenschluchten, in denen ab einer Belastung von 20.000 Kfz. pro Tag eine Überschreitung der Grenzwerte angenommen werden könne. Zwar könnten sich städtische Strukturen ändern, doch würde dies aufgrund der regelmäßigen Datenerfassung durch das LANUV berücksichtigt.