Der Vorsitzende des Meerbuscher Kulturkreises, Dr. Beseler, stellt das Projekt „Kunstpfad Latumer See“ vor. Das Konzept sieht vor, entlang der Fußwege um den See und auf einer angrenzenden Rasenfläche Skulpturen im Öffentlichen Raum zu platzieren. Man habe von Seiten des MKK bereits Kontakt mit dem Grünflächenamt der Stadt Meerbusch sowie NABU und BUND aufgenommen. Die Idee werde allerseits begrüßt. Auch hätten bei einer Voranfrage mehrere Künstler ihr Interesse an dem Projekt bekundet. Den Initiatoren sei wichtig, dass die weiteren Vorbereitungen in enger Abstimmung mit dem Kulturausschuss als zuständigem politischen Gremium erfolgen.

 

Dr. Beseler erklärt weiter, die Finanzierung des Projekts solle durch Sponsoren erfolgen. Eine Unterstützung durch öffentliche Gelder sei nicht einkalkuliert. Für die gesamte Realisierung stelle man sich auf einen Zeitraum von 10 bis 20 Jahren ein. Im Jahr 2018 liege der Schwerpunkt auf der Ideensammlung. Die Werke, mit denen sich Künstler beim MKK bewerben, würden zunächst im Internet präsentiert, bevor dann erste Schritte zur Realisierung vorgenommen würden.

 

Ratsherr Banse begrüßt die Idee und wünscht sich, dass der Kulturausschuss fortlaufend über das Projekt informiert wird.

 

Sachkundiger Bürger Radmacher äußert sich ebenfalls positiv zu dem Projekt und sagt die Unterstützung durch den Heimatkreis Lank zu. Weiter schlägt er vor, die Auswahl der Werke einem Arbeitskreis zu übertragen.

 

Auf die Frage nach der Verkehrssicherungspflicht antwortet Erster Beigeordneter Maatz, der Kunstpfad werde sich auf öffentlichem Gelände befinden, daher sei die Stadt dafür zuständig.

 

Zusammenfassend erklärt Ausschussvorsitzender Neuhausen, der Kulturausschuss werde das Projekt wohlwollend begleiten.