Erster Beigeordneter Maatz trägt das Ergebnis der Prüfung der Zuständigkeit für Eintragungen in die Denkmalschutzliste vor. Diese habe ergeben, dass die in der Zuständigkeitsordnung der Stadt Meerbusch festgelegte Übertragung der Entscheidung über den Eintrag in die Denkmalliste rechtmäßig sei.

 

Ausschussvorsitzender Neuhausen dankt Herrn Maatz für die Klarstellung und stellt fest, dass der Kulturausschuss in diesem Punkt weiter wie bisher verfahren könne.

 

Ratsherr Jürgens möchte wissen, ob es eine Liste der eingetragenen Denkmäler gebe, die auf dem aktuellen Stand sei. Ausschussvorsitzender Neuhausen antwortet, er habe diesen Punkt mit der Unteren Denkmalbehörde besprochen, die Liste sei in Arbeit.

 

Ratsfrau Dr. Schomberg fragt nach dem Hinweisschild im Verwaltungsgebäude Dr. Franz-Schütz-Platz zur Historie des Gebäudes. StVD Krügel antwortet, das Schild sei in Auftrag gegeben. Es werde in den nächsten Tagen ausgeliefert und montiert.

 

Ratsherr Banse möchte wissen, ob beabsichtigt sei, die Gestaltung der Wände im Eingangsbereich des Verwaltungsgebäudes am Dr.-Franz-Schütz-Platz so zu belassen, wie sie im Augenblick ist. Erster Beigeordneter Maatz antwortet, dies sei die Absicht und er sehe derzeit keine Veranlassung davon abzurücken.

 

Ratsherr Jörgens weist auf die Gefahr hin, dass durch die derzeitige Kälteperiode Schaden an dem denkmalgeschützten Gebäude „Alte Vikarie“ in Osterath entstehen könne. Ausschussvorsitzender Neuhausen stellt hierzu fest, dies sei ausschließlich Sache des Eigentümers.

 

Ratsherr Welsch erkundigt sich nach dem Stand der Planungen zu Haus Meer. Ausschussvorsitzender Neuhausen erklärt, es gebe derzeit keine neuen Erkenntnisse. Er habe Herrn Soliman wunschgemäß auf einen Ortstermin auf dem Gelände angesprochen. Dieser habe geantwortet, er habe keine grundsätzlichen Einwände gegen einen solchen Besuch, wolle aber das Ergebnis der derzeit laufenden Gespräche mit dem LVR abwarten.

 

Ratsherr Fischer informiert darüber, dass zwei Bäume auf dem Gelände nicht mehr standsicher seien und wegen potentieller Gefährdung der Parkbesucher gefällt werden müssten. Erster Beigeordneter Maatz sagt zu, die Information an die zuständige Abteilung weiterzuleiten.