Die stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates, Ratsfrau Ingrid Maas, erklärt, dass sich der Integrationsrat in seiner letzten Sitzung mit der Plakataktion zum 50. Jubiläum der Städtischen Musikschule Meerbusch befasst habe, da hinsichtlich eines Plakates der Vorwurf  des Rassismusses erhoben wurde. Im Zusammenhang mit diesem Vorwurf habe es Schriftstücke der UWG gegeben, in denen die Grenzen des Erträglichen überschritten worden seien. Im Namen des Integrationsrates bitte sie um Mäßigung auch in derartigen Debatten. Der Integrationsrat habe sich zudem auch mit der Plakatreihe befasst und halte diese für sehr gelungen.

Ratsherr Staudinger-Napp erwidert, dass Bürger ihn auf diese Problematik aufmerksam gemacht hätten. Zwichenzeitlich hätte es ein Telefonat, aber auch Schriftverkehr zwischen Frau Mielke-Westerlage und ihm gegeben, in dem er klargestellt habe, dass es nicht Absicht der UWG war, jemanden persönlich zu beschädigen.

Ratsfrau Glasmacher erklärt, dass es sich durchaus um diskussionswürdige Poster handele. So sei z.B. auch das Motiv mit dem Text „Wir lieben Saitensprünge“ Kindern sehr schwierig zu erklären.