Ratsfrau Neukirchen erkundigt sich danach, ob es städtische Grünflächen gäbe, auf denen Wildblumenwiesen angelegt werden könnten und ob deren Pflege aufwendiger und damit kostenintensiver sei als die Pflege anderer Grünflächen. Herr Betsch berichtet über das 2015 beschlossene Wildblumenwiesen-Programm. Seit 2016 würden über einen Zeitraum von 5 Jahren ca. 14 Hektar nach und nach umgewandelt. Derzeit seien bereits 5 Hektar entsprechend behandelt worden. Schon die Vorbereitung der Flächen sei sehr aufwendig, das die zum Teil artenarmen und gräserdominanten Flächen mehrfach gepflügt werden müssen, bevor die Saat aufgebracht werden könne. Ein Monitoring gewährleiste, die Entwicklung der Flächen hinsichtlich ihrer Entwicklung zu beobachten. Das Programm werde fortgesetzt und nach 5 Jahren über den Stand berichtet. Der Pflegeaufwand einer Wildwiese sei höher, da zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich seien.