Bürgermeisterin Mielke-Westerlage berichtet über den Sachstand zur Konverter-Thematik.  Die Bundesnetzagentur (BNA) werden am morgigen Freitag den Untersuchungsrahmen für den Trassenkorridor der  südlichen Leitung (Osterath -> Rommerskirchen) der Firma Amprion zuleiten.  Ein Konverterstandort werde in der Bundesfachplanung zwar nicht genehmigt, die Realisierbarkeit möglicher Standorte sei aber in die Untersuchung einzubeziehen. Alle 5 Standorte des Gutachtens vom Juni 2017 wären Inhalt des Untersuchungsrahmens. Amprion werde eine Frist zu Nachbearbeitung eingeräumt. Diese sei unerwartet lang und gehe bis zum Frühherbst 2018. Nach Auskunft der BNA nehme diese Aufarbeitung viel Zeit in Anspruch, da neben der Untersuchung und Bewertung der Standorte selbst auch Aussagen zur Leitungstrasse, zum Naturschutz usw. zu treffen seien. Sie gehe davon aus, dass die Unterlagen in der kommenden Woche auch bei der Verwaltung eingehen würden.

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes ist auch über die lange Nachbearbeitungsfrist verwundert. Sie fragt zudem nach, ob und wann es Gespräche auf Landesebene geben würde. Bürgermeisterin Mielke-Westerlage erklärt, dass sie derzeit keine Einladung vorliegen habe. Sie habe nur inoffizielle Informationen, die aber noch nicht bestätigt seien. Sobald sie Konkretes sagen könne, werde sie den Rat informieren.