Ratsherr Banse beantragt, den Tagesordnungspunkt zu vertagen und die Standortfrage noch einmal zu prüfen.

 


Ratsfrau Dr. Schomberg spricht sich für die Herrichtung der Splitterschutzzelle aber gegen eine Tanslozierung vom jetzigen Standort aus.

 

Ratsherr Welsch erklärt sich mit dem Antrag der Verwaltung in allen Punkten einverstanden.

 

Sachkundiger Bürger Schmoll weist darauf hin, dass es sich bei der Splitterschutzzelle nicht nur um ein Denkmal handele, sondern auch um ein Mahnmal. Dies solle durch eine entsprechende Inschrift zum Ausdruck kommen.

 

Ratsherr Banse erklärt, das Objekt gehöre an seinen alten Standort. Daher lehne die SPD-Fraktion den geplanten Standort an der Mühle ab.

 

Sachkundiger Bürger Radmacher erläutert die historischen Zusammenhänge und die Umstände, die zur Sicherstellung der Splitterschutzzelle beim Abriss der alten Celluloid-Fabrik geführt haben. Auf dem einstigen Werksgelände gebe es keinen geeigneten Standort. Der Platz an der Teloy-Mühle sei geeignet, weil dort Publikumsverkehr sei. Er regt an, dass die Stadt einen Teil der entstehenden Kosten übernehmen solle. Dipl. Ing. Klein entgegnet, die Kostenfrage sei mit Vertretern des Heimatkreises bereits geklärt worden.

 

Ratsherr Banse stellt anschließend den o. a. Antrag.

 

Ausschussvorsitzender Neuhausen lässt über beide Anträge abstimmen.

 


Abstimmungsergebnis:

 

 

Ja

Nein

Enthaltungen

CDU

8

 

SPD

2

1

 

FDP

2

 

Bündnis 90/Die Grünen

2

UWG

1

Die Linke und Piratenpartei

1

GESAMT

2

14

1

 

Der Antrag ist somit abgelehnt.

 

Beschluss:

Der Kulturausschuss stimmt einer Translozierung der Splitterschutzzelle auf den neuen Standort an der Pastor-Jacobs-Schule/ Teloy-Mühle zu.

 

Abstimmungsergebnis:

 

 

Ja

Nein

Enthaltungen

CDU

7

1

SPD

2

1

FDP

1

 

1

Bündnis 90/Die Grünen

1

1

UWG

 

1

Die Linke und Piratenpartei

1

GESAMT

8

3

6

 

Der Antrag ist somit angenommen.