Bezogen auf den Punkt „Verkehrssituation Uerdinger Straße“ der Beschlusskontrolle berichtet Technischer Beigeordneter Assenmacher, dass der Rhein-Kreis Neuss eine mobile Verkehrsüberwachungsanlage anschaffen und auf der Uerdinger Straße zwischen dem Abzweig in das Gewerbegebiet In der Loh und der Robert-Bosch-Straße aufstellen werde. Diese Anlage werde LKWs über 7,5t, die verbotswidrig Lank-Latum durchfahren, identifizieren. Dadurch werde eine Belegung mit einem Bußgeld in Höhe von 75,- € durchsetzbar. Die Ausschreibung der Anlage erfolge nach den Sommerferien.

 

Die vorhandenen Beschilderungen, die auf das LKW-Durchfahrtsverbot hinweisen, seien überprüft worden und es sei festgestellt worden, dass diese rechtmäßig seien. In den Rheingemeinden solle ebenfalls eine entsprechende Beschilderung vorgenommen werden.

 

 

Ratsherr Hoppe erkundigt sich nach den Ergebnissen der Verkehrszählung am Meyersweg. Technischer Beigeordneter Assenmacher sagt zu, dass diese der Niederschrift beigefügt werden.

 

Anmerkung der Schriftführerin: Die Ergebnisse der Verkehrszählung sind als Anlage beigefügt.

 

 

Bezogen auf Punkt „Zu- und Abfahrt Winklerweg/Wienenweg“ bemängeln die Ratsherren Fischer und Hoppe, dass die Umsetzung der Maßnahmen bereits begonnen habe, ohne dass der Ausschuss vorher darüber informiert worden sei. Außerdem sei die derzeitige Situation gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer.

 

Technischer Beigeordneter Assenmacher berichtet über verschiedene Ortstermine mit Polizei, Schul- und Kindergartenleitung, Vorstand des Heimat- und Schützenbundes und Verwaltungsmitarbeitern, deren Ergebnis es gewesen sei, die Zufahrt zum Parkplatz über den Winklerweg zu ermöglichen. Durch die Höhenbeschränkung werde eine Befahrung des Dr.-Franz-Lampenscherf Platzes durch LKW unterbunden. Bei der Umsetzung der mit allen Interessensgruppen abgestimmten Maßnahmen, habe die Verkehrssicherheit der Kinder im Vordergrund gestanden. Auch aus Sicht der Polizei sei diese Lösung die sinnvollste. Seit Beginn der Umsetzung habe es keine Beschwerden von Seiten der Eltern, Schützen und Schul- und Kindergartenleitung mehr gegeben. Technischer Beigeordneter Assenmacher entschuldigt sich ausdrücklich dafür, dass über das Ergebnis der Beratungen zur baulichen Umsetzung nicht alle bislang Beteiligten informiert worden seien.

 

Ratsherr Hoppe weist nochmals auf die gefährliche Verkehrssituation hin und erklärt, mit der jetzigen Lösung nicht einverstanden zu sein und die Verantwortung im Falle eines Unfalls nicht zu übernehmen.