Bürgermeisterin Mielke-Westerlage erläutert dass bisherige Verfahren und die wesentlichen Teile der inhaltlichen Arbeit zur Erstellung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK), welches vom Büro SSR Schulten - Stadt- und Raumentwicklung, Dortmund, gemeinsam mit der Verwaltung erstellt worden sei. Das Konzept sei eine gute Grundlage für eine bedarfsgerechte, zukunftsorientierte Planung. Sie begrüßt Herr Marc Lucas Schulten, Geschäftsführer SSR Schulten, der das Konzept vorstellt.

Herr Schulten stellt nochmals die Rahmenbedingungen, die Einbeziehungen von Bürgerinnen und Bürgern und der Politik im Prozess dar und geht dann auf die einzelnen Ergebnisse und Vorschläge des ISEK ein. Die entsprechende Präsentation ist dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.

An der anschließenden Diskussion beteiligen sich Vertreterinnen und Vertreter aller Fraktionen und sprechen verschiedene Aspekte des ISEK an. Überwiegend wird begrüßt, dass nunmehr für künftige Planungen der Stadt Meerbusch mit dem ISEK eine sehr gute Entscheidungsgrundlage vorliege, die die Schwerpunkte des städtischen Handlungsrahmens für die nächsten Jahre aufzeige.

Verschiedene Nachfragen beantwortet Herr Schulten. Er verweist zudem darauf, dass das Konzept Handlungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen aufzeige, die nun seitens der Stadt Meerbusch zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterzuentwickeln seien.

Bürgermeisterin Mielke-Westerlage erläutert, dass das Konzept nunmehr in den Fraktionen zu beraten sei. Sie schlage vor, das Leitbild und die strategischen Leitlinien noch vor der Sommerpause zu beraten. Mit den weiteren einzelnen Aspekten des ISEK müsse man sich dann im Weiteren beschäftigen. Inwieweit die Fachausschüsse einzubinden seien, sei dann auch noch zu klären.

Es besteht grundsätzliches Einvernehmen über diese Herangehensweise und auch darüber, dass weitergehende Gutachten, z.B. zur Verkehrsentwicklung, zur Freiraumentwicklung und zur Wohnbauentwicklung noch einfließen und Berücksichtigung finden müssten.