Beschluss:
Der Rat beschließt, Flächen in städtischem
Eigentum oder Besitz künftig nur noch Zirkusbetrieben oder Veranstaltern zu überlassen,
die keine Tiere wild lebender Arten, sogenannte Wildtiere, mitführen. Wildtiere in diesem Sinn sind
insbesondere Affen, antilopenartige
Tiere, Bären, Elefanten, Flusspferde, Giraffen, Greifvögel, Großkatzen,
Kängurus, Nashörner, Papageien, Reptilien (Krokodile, Schlangen, Echsen u.a.),
Robben, Strauße, Wildformen von Rindern sowie Zebras.
Bürgermeisterin
Mielke-Westerlage berichtet aus der Sitzung des Haupt-, Finanz- und
Wirtschaftsförderungsausschusses.
Ratsherr Rettig
erklärt, dass den hier zu regelnden Sachverhalt der Bund im Tierschutzgesetz
regeln müsse, er sehe keine kommunale Zuständigkeit. Zudem führe eine solche
Regelung zur Einschränkung der Berufsausübung der Zirkusbetreiber.
Entsprechende Entscheidungen lägen bereits vor. Bürgermeisterin
Mielke-Westerlage erklärt, dass der Sachverhalt umfangreich rechtlich geprüft
worden sei und sie die Regelung für rechtssicher erachte.
Abstimmungsergebnis:
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Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
24 |
|
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SPD |
10 |
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FDP |
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5 |
Bündnis
90 / Die Grünen |
5 |
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UWG |
3 |
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Linke/Piraten |
2 |
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Ratsherr
Müller |
- |
- |
- |
Bürgermeisterin |
1 |
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Gesamt |
45 |
|
5 |