Beschluss: zur Kenntnis genommen

Bürgermeisterin Mielke-Westerlage berichtet, die Verwaltung untersuche aktuell in verschiedenen Bereichen, wie Verwaltungsleistungen verbessert, kostengünstiger gestaltet und wie Effizienzpotentiale gehoben werden können.

 

Die Untersuchungen beträfen

·         Möglichkeiten von Einsparungen im städt. Fuhrpark

·         Einsparungen im Bereich der Bürgerbüros (FDP-Antrag)

·         Optimierung im Bereich Verwarnungsgelder

·         geänderte Aufgabenwahrnehmung im Bereich Vermessung

·         Minimierung des Zuschussbedarfes für das Hallenbad.

 

Die Stadt habe in der Vergangenheit aus dem Betrieb des Hallenbades einen steuerlichen Verlust von rd. 400.000 € verzeichnet, der sich durch die Abschreibungsaufwendungen noch erhöhen werde. In Absprache und Auftrag der wbm sei nunmehr ein Gutachten durch ein Wirtschaftsprüfungsbüro in Auftrag gegeben worden, die Verluste mit steuerlichen Gewinnen zu verrechnen. Nach einer ersten gutachterlichen Einschätzung führe ein steuerlicher Querverbund zu einem finanziellen Vorteil von rd. 85.000 €/jährlich. Die Frage der Herstellung eines Querverbundes werde derzeit weiter geprüft.

 

Im städt. Hallenbad seien derzeit 4 vollzeitbeschäftigte und 4 teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter/-innen, in der Verwaltung ein Mitarbeiter zu 50% beschäftigt. Zur Eröffnung des neuen Bades sei eine Ausdehnung der Öffnungszeiten und damit einhergehend auch eine personelle Aufstockung erforderlich. Verwaltungsseitig werde davon ausgegangen, dass die Besucherzahlen durch einen stärkeren öffentlichen Badebetrieb auf 108.000 €  jährlich (bisher rd. 97.000) ansteigen werde. Derzeit werde mit der Stadt Willich untersucht, ob ein gemeinsamer Betrieb beider Bäder sowohl im Bereich der Angebote als auch betriebswirtschaftlich Vorteile erbringen würde.

 

Die Ergebnisse beider Prüfungen sollen bis zum Ende des 1. Quartals vorliegen.