Kulturbeauftragter Cieslik fasst die regionale Kulturkonferenz zusammen, die am 13. Februar in der Alten Seilerei, Halle 9, in Osterath stattgefunden hat. An der Konferenz mit dem Titel „Individuelle KünsterInnenförderung im ländlich-urbanen Raum“, hätten knapp 200 Kulturverantwortliche und Kulturschaffende aus den Regionen Niederrhein und Bergisches Land teilgenommen. Die prominent besetzte Veranstaltung, bei der auch die zuständige Ministerin, Christina Kampmann ein Impulsreferat gehalten habe, sei eine gute Gelegenheit gewesen, sich das Kulturfördergesetz des Landes NRW, das seit 2015 in Kraft ist, aus erster Hand erläutern zu lassen. In vielen Beiträgen sei auf die prekäre Einkommenssituation vieler professioneller Künstler hingewiesen worden. Die Nutzung bereits vorhandener Fördermöglichkeiten werde zudem häufig durch bürokratische Hemmnisse erschwert.

Am Ende der Veranstaltung hätten Teilnehmende wie Organisatoren eine positive Bilanz gezogen und sich bei der Stadt Meerbusch für die Gastfreundschaft und beim Team der JuCa für den reibungslosen Ablauf bedankt.

Herr Cieslik händigt den Ausschussmitgliedern eine ausführliche Zusammenfassung der Konferenz aus, die vom Veranstalter, dem Kulturraum Niederrhein, zur Verfügung gestellt wurde.

 

Sachkundige Bürgerin Wienands sagt, sie hätte gerne teilgenommen, habe aber keine Einladung erhalten. Herr Cieslik sagt zu, die Angelegenheit zu prüfen und den Ausschuss über das Ergebnis in Kenntnis zu setzen.

 

Anmerkung des Schriftführers: die Prüfung hat ergeben, dass die Einladung zur Kulturkonferenz am 5.12.2016 durch das Ratsbüro per Rundmail an alle Mitglieder des Kulturausschusses versandt wurde. Mit Schreiben vom 8.12., das zusammen mit einem Einladungsflyer verschickt wurde, hat der Erste Beigeordnete etwa 200 Personen auf dem Postweg zur Teilnahme eingeladen.