Herr Polizeihauptkommissar Makowka von der Kreispolizeibehörde des Rhein-Kreises Neuss berichtet detailliert über evtl. Unfallschwerpunkte und Unfallstatistik und stellt Personenschäden differenziert im Rahmen einer Betrachtung der letzten fünf Jahre vor. Sein Fazit lautet, dass in Meerbusch keine echten – noch nicht bearbeiteten - Unfallschwerpunkte vorliegen.

 

Anschließend beantwortet er Fragen der Ausschussmitglieder.

Er stellt dar, dass nicht relevante Unfälle, z. B. ein Krankenhausaufenthalt eines Verkehrsteilnehmers ist nicht erforderlich oder das beschädigte Fahrzeug ist noch fahrbereit, nicht erfasst werden. Die statistischen Altersgruppierungen in dem Vortrag sind vom Land NRW vorgegeben. Falls es durch die Unfallentwicklung angezeigt ist, werden die verkehrlichen Vorgaben nachgebessert. Bei den relativ kleinen Unfallzahlen bedeuten geringfügige Änderungen bereits auffällige statistische Ausschläge. Die Personenschäden werden nach Art und Schwere der Verletzungen unterschieden. Mit den beiden „Unfallhäufungspunkten“ in Osterath am Westring bei der Einmündung Kaarster Straße und an der Ecke Krefelder Straße beschäftigt sich die Unfallkommission unter Beteiligung des Straßenbaulastträgers. Hier wurden verkehrsbehördliche Anordnungen getroffen; die Versetzung des Verkehrsschildes und die Änderung der Ampelschaltung.

 

Anmerkung der Schriftführerin: Die Präsentation von Herrn Makowka ist als Anlage beigefügt.