Erster Beigeordneter Maatz berichtet von einer Zusammenkunft der Fachbereiche 1,2,3 und 5 sowie der Polizei des Rhein-Kreises Neuss mit dem Ziel, die Verkehrssituation an der Gemeinschaftsgrundschule Wienenweg in Osterath zu beruhigen. Als Ergebnis solle die Erschließung des Parkplatzes (Anm. des Schriftführers: Luftbild ist der Niederschrift beigefügt) nunmehr nur noch über den Winkler Weg und den Dr.-Hans-Lampenscherf-Platz erfolgen. Es werde zur Verhinderung von Befahrungen durch LKW eine Höhenbegrenzung auf 2,10 m eingebaut, große Fahrzeuge wie Klein-Busse können jedoch weiterhin durchfahren. Der Wienenweg werde hinter der Garage des Hausmeisters abgepollert, so dass hier keine zusätzliche Verkehrsbelastung in der Kornstraße bzw. dem Wienenweg entstehe. Die Maßnahme erfolge zunächst provisorisch und solle bei entsprechender Bewährung dann dauerhaft umgesetzt werden.

 

Auf die Frage von Ratsfrau Köser-Voitz, wie zukünftig LKW zum Aufbau des Schützenfestzeltes auf den Dr.-Hans-Lampenscherf-Platz fahren werden, antwortet der Erste Beigeordnete Maatz, dass die Höhenbegrenzung hierfür demontiert werden könne.

 

Herr Rütten fragt nach dem Zeitpunkt der Fertigstellung der Sporthalle II des Städt. Meerbusch-Gymnasiums. Der Erste Beigeordnete Maatz erläutert kurz das Verfahren der Abwicklung mit der Bezirksregierung Düsseldorf und deren notwendige Zustimmung. Diese läge für die Sanierung der Sporthalle des Städt. Mataré-Gymnasiums bereits vor, eine Beteiligung des Landes sei zugesagt. Hier seien auch bereits entsprechende Ausschreibungen erfolgt und mit der Sanierung werde jetzt begonnen. Beim Städt. Meerbusch-Gymnasium sei das Verfahren mit der Bezirksregierung Düsseldorf erst kurz vor dem Abschluss, daher sei die voraussichtliche Fertigstellung beim Städt. Mataré-Gymnasium im Sommer 2017 und beim Städt. Meerbusch-Gymnasium im Januar 2018 zu erwarten.

 

Ratsherr Peters fragt nach einer Antwort auf seine Frage im Ausschuss für Schule und Sport, ob es Erkenntnisse darüber gebe, dass das Granulat auf den Kunstrasenplätzen in Meerbusch belastend sein könnte. Erster Beigeordneter Maatz verweist auf die dem Protokoll des Ausschusses für Schule und Sport vom 21.09.2016 beigefügte Antwort und sagt eine erneute Information in der jetzigen Niederschrift zu.

 

Anmerkung des Schriftführers: für die Verfüllung der Kunstrasenplätze in Meerbusch wurden EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) und neuerdings TPE (Thermoplastische Elastomere) Neugummigranulate verwendet. Eine Problematik in Bezug auf ein Ausspülen des Granulates und einem damit verbundenen Eintrag in die Kanalisation ist der Verwaltung nicht bekannt.