Ratsherr Marc Becker fragt, ob der gesteckte Kostenrahmen bei der Tour de France eingehalten werde. Man höre von Nachbarkommunen, dass die Sicherheitskonzepte zusätzliche Kosten verursachen würden. Bürgermeisterin Mielke-Westerlage erklärt, dass entgegen der ursprünglichen Angaben deutlich höhere Sicherheitsmaßnahmen von den Kommunen erbracht werden müssten, als zunächst erwartet. Für den 25. April 2017 sei eine Besprechung in Düsseldorf terminiert, bei der die Inhalte der Sicherheitsanforderungen näher konkretisiert würden.

Ratsherr Becker fragt des Weiteren, welche Gebühren anlässlich des Festes auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz erhoben würden. Bürgermeisterin Mielke-Westerlage antwortet, die Stadt habe mit verschiedenen Agenturen Gespräche zur Organisation und Ausrichtung des Side-Events geführt. Bestandteil des Events werde auch das Fest des Sportes mit der Sportlerehrung. Dabei würden sich auch zahlreiche Sportvereine präsentieren.

Pressereferent Gorgs erläutert weiter, dass insgesamt vier Anbieter ein Angebot für das Side-Event abgegeben hätten. Als Equipment seien von diesen u.a. eine Veranstaltungsbühne, die Bühnentechnik mit Betreuung, eine Platzmöblierung, Toilettenwagen pp.zu stellen.  Die Angebotssummen hätten bei hohen 5-stelligen Beträgen gelegen. Ein Anbieter, der Winterweltwirt und ein ortsansässigen Event- und Bewirtschaftungsunternehmen, hätte ein Angebot unterbreitet, welches keine Zahlungen von Seiten der Stadt erwarte.

Ratsherr Becker ist der Auffassung, dass ein formales Ausschreibungsverfahren erforderlich gewesen wäre.

Ratsherr Damblon lobt das Verwaltungsvorgehen, der es gelungen sei, ohne signifikante Haushaltsbelastung das Radrennen nach Meerbusch zu holen, zudem eine tolle Veranstaltung auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz den Bürgerinnen und Bürgern und Besuchern bieten.