Ratsfrau Pricken fragt nach, ob das Bauvorhaben Haus Kierst in Langst-Kierst mit der Denkmalbehörde abgestimmt sei. Denkmalpflegerin Roters antwortet, der Vorbesitzer habe nicht abgestimmte Veränderungen an dem Denkmal vorgenommen. Die künftigen Maßnahmen durch den neuen Eigentümer würden in Abstimmung mit der Denkmalbehörde erfolgen.

 

Mehrere Ausschussmitglieder äußern ihren Unmut über die Eingriffe an dem Denkmal. Sachkundiger Bürger Radmacher konkretisiert die Vorwürfe und gibt an, ein Flügel des Vierkanthofes sei abgerissen und 14 Meter weiter wieder aufgebaut worden, wodurch der Gesamteindruck des Ensembles signifikant verändert wurde.

 

Ausschussvorsitzender Neuhausen wünscht, dass der Ausschuss in der nächsten Sitzung über die Angelegenheit informiert wird und bringt außerdem die Meinung des Ausschusses zum Ausdruck, dass der Denkmalschutz bei den weiteren Planungen angemessen zu beteiligen sei.