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Der Ausschuss nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

 

Ratsmitglied Frau Niederdellmann-Siemes fragt nach, ob es Planungen gäbe, Flüchtlingskinder nicht in den städtischen Kindertageseinrichtungen unterzubringen. Hierzu führt Fachbereichsleiter Herr Annacker aus, dass der Verein „Meerbusch hilft“ in Absprache beim Landschaftsverband Rheinland Projektmittel beantragt habe. In diesem Projekt sollen Eltern mit ihren Kindern langsam an den Kindergartenalltag herangeführt werden. Geplant seien 2 Gruppen mit je 5 Kindern an der Unterkunft „Fröbelstraße“. Die Bewilligung der kostendeckenden Landesmittel stehe allerdings noch aus.

 

Herr Pfarrer Pahlke teilt dem Ausschuss mit, dass die in der Verwaltungsvorlage erwähnte zweite halbe Stelle für eine Sozialpädagogin in der Flüchtlingsberatung „Am Eisenbrand“ besetzt werden konnte. Die Fachkraft solle zum 01.12.2016 den Dienst aufnehmen und Frau Erwig werde wie vorgesehen zum 01.01.2017 beginnen.

 

Ratsmitglied Frau Niederdellmann-Siemes erfragt weiterhin, wieso die Koordinationsstelle für die Ehrenamtler nur zur Hälfte besetzt sei und wann mit einer vollständigen Besetzung der Stelle zu rechnen sei. Im Rahmen der Beantwortung dieser Frage stellt Erster Beigeordneter Maatz Frau Mertens vor, die aktuell die hälftige Stelle innehat. Zur weiteren Besetzung der Stellenanteile könne er aktuell keine Auskunft erteilen. Bezüglich der weiteren Besetzung der Stelle werde Frau Niederdellmann-Siemes sich an den Hauptausschuss wenden.

 

Des Weiteren fragt sie nach dem Runden Tisch zum Thema Integration, der nach ihren Informationen am 30.11.2016 tagen solle. Sie begrüße eine solche Runde, erwarte allerdings, dass auch eine angemessene Beteiligung der Politik vorgesehen werde. Seitens der Verwaltung ist der Termin weder anberaumt noch bekannt. Vor der Sommerpause 2017 wird allerdings der Sozialausschuss dieses Thema aufgreifen.

 

Ratsherr Berthold erkundigt sich, ob der Verwaltung Probleme mit Drogen in den Flüchtlingsunterkünften bekannt seien. Herr Maatz verweist darauf, dass sich diese Problematik durch alle Schichten der Gesellschaft ziehe und die Polizei sowie die Drogenberatung gegebenenfalls tätig werden.