Beschluss: zur Kenntnis genommen

Bürgermeisterin Mielke-Westerlage weist in der Beantwortung der Anfrage zunächst daraufhin, dass es in der Vergangenheit keine formale Städtefreundschaft zwischen der Stadt Meerbusch und Petach-Tikva gegeben habe. Bei den gegenseitigen Besuchen im Zeitraum zwischen 1992 bis 2001 habe es sich um Jugendaustauschmaßnahmen gehandelt, die vom Stadtjugendring organisiert und mit städtischen Mittel aus dem Jugendförderplan bezuschusst worden seien. Die heutigen Mitglieder des Stadtjugendringes sähen ihre Arbeitsschwerpunkte in anderen Bereichen. Begegnungen zwischen Bürgermeistern oder anderen Funktionsträgern habe es nicht gegeben.

Bei der Diskussion im Haupt- und Finanzausschuss zur Gründung einer weiteren Städtepartnerschaft neben Fouesnant sei auch eine engere Verbindung bzw. eine Städtepartnerschaft mit Petach-Tikva erörtert worden. Hierzu habe die Rheinische Post auch eine Leserumfrage durchgeführt. Von fünf möglichen Städten habe eine Partnerschaft mit Petach Tikva seinerzeit die geringste Zustimmung erfahren. Nach zweijähriger Diskussion habe der Rat dann im Mai 2010 den Beschluss für eine Städtepartnerschaft mit Shijonawate gefasst.