Der neue Eigentümer des Geländes um Haus Meer hat das Architekturbüro Strauß & Fischer, Krefeld, mit der Koordinierung der Instandsetzungsmaßnahmen beauftragt. Dr. Strauß trägt vor, welche Erstmaßnahmen an der Immunitätsmauer und am Gewölbekeller geplant sind.

 

In einem ersten Schritt seien die Schadstellen an der Immunitätsmauer vorläufig erfasst worden. An den am stärksten betroffenen Stellen sei das Mauerwerk gegen weiteren Verfall gesichert worden. Auch am Eiskeller seien erste Sicherungsmaßnahmen eingeleitet worden. Die noch erhaltenen Teile des Gewölbekellers seien durch das Wurzelwerk der Bäume und Sträucher, die sich dort festgesetzt haben, gefährdet. Daher werde als nächstes der Gewölbekeller von Bewuchs befreit. Die Rekonstruktion von Gebäudeteilen bleibe einer nächsten Bauphase vorbehalten.

 

Sachkundiger Bürger Radmacher fragt nach, ob Sanierungsmaßnahmen am Teehäuschen geplant seien. Dr. Strauß antwortet, hierzu sei noch kein Konzept fertiggestellt, das vorzeigbar wäre.

 

Ratsherr Welsch möchte wissen, ob an der Remise unsachgemäße Sicherungsmaßnahmen vorgenommen worden seien. Beigeordneter Dr. Gérard antwortet, davon sei ihm nichts bekannt.

 

Ausschussvorsitzender Neuhausen sagt, er sei froh, dass sich nun endlich etwas bewege und fragt, ob Dr. Strauß bereit sei, in regelmäßigen Abständen im Ausschuss über den Fortgang der Arbeiten zu berichten. Dr. Strauß erklärt, in Abstimmung mit Herrn Soliman sei er hierzu gerne bereit.

 

Ratsherr Fischer schlägt einen Ortstermin auf dem Gelände vor. Man verständigt sich darauf, diesen zu gegebener Zeit mit dem Eigentümer anzuberaumen.