Herr Assenmacher beantwortet die Anfrage wie folgt:

Frage:

„Welche Möglichkeiten der Nachbesserung bestehen, die Planung für Radfahrer und Fußgänger bei der Gestaltung der Bahnunterführung in Meerbusch-Osterath noch zu optimieren, ohne in das bestehende Planfeststellungsverfahren einzugreifen und die Gesamtumsetzung zu gefährden?“

Herr Assenmacher führt aus, dass das Planfeststellungsfahren inzwischen so weit fortgeschritten sei, dass die Spielräume für die Einflussnahme eingeschränkt seien. Allerdings gebe es diese Möglichkeiten Bezug auf die Führung der Radwege, die Gestaltung der Unterführungen zur Vermeidung von Angsträumen und die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes oder der Beton-wände an den Rampen und die Linienführung des ÖPNV. Die „Trog-Lösung“ mit dem Kreisverkehr in der Unterführung sei hingegen gesetzt. Er nimmt die Anregung, Vertreter aller Verfahrensbeteiligten (Verwaltung, Straßen NRW und Deutsche Bahn AG) zur Beantwortung von Fragen in den Aus-schuss einzuladen, auf und erklärt, dass sich die Verwaltung darum bemühen werde. Herr Assenmacher teilt auf Nachfrage mit, dass man erneut mit der Bahn Kontakt aufgenommen habe, aber eine Rückmeldung zum Lärmschutz noch aussteht.

Frau Niederdellmann-Siemes bittet darum, dass die Bahn in eine Ausschusssitzung eingeladen wird.