Auf Nachfrage von Ratsherrn Jörgens zum Stand der im ehemaligen Gebäude der Kita Am Sonnengarten eingerichteten zusätzlichen Gruppe der Kita Lummerland erläutert Erster Beigeordneter Maatz, dass es aus Verwaltungssicht gelungen sei, die Probleme zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu lösen.

 

Fachbereichsleiter Annacker ergänzt, dass die Dependance, ausschließlich zusammengesetzt mit Kindern im letzten Kindergartenjahr, nach ausgiebigen Diskussionen mit den Elternvertretern ihren Betrieb aufnehmen konnte. Bedenken der Eltern bezüglich einer etwaigen Gesundheitsgefährdung haben ausgeräumt werden können. Im Übrigen stünde den Kindern sehr viel Platz zur Verfügung und er hege die Hoffnung, dass die Eltern die Einrichtung weiterhin unterstützten.

 

Auch beratendes Mitglied Schmidt vom Jugendamtselternbeirat berichtet, dass die anfänglichen Proteste nach einer Begehung mit der Fachbereichsleitung haben ausgeräumt und der Betrieb nach den Sommerferien habe aufgenommen werden können. Für die Kinder sei eine super Lösung entstanden. Bedauerlich sei, dass die angekündigten Möbel noch nicht geliefert seien, bislang behelfe man sich mit Ersatz. Fachbereichsleiter Annacker bedauert die seitens der Verwaltung nicht beeinflussbaren Lieferverzögerungen.

 

 

Auf weitere Nachfrage von Ratsherrn Jörgens hinsichtlich einer Sozialindikation bei der Vergabe der Betreuungsplätze erläutert Frau Smitmans, dass die freien Träger ihre Aufnahmekriterien selber festlegten. Erste Priorität bei der Vergabe hätten das Alter des Kindes als auch die Aufnahmekriterien der jeweiligen Einrichtung. Grundsätzlich gebe es aber auch einen sog. Geschwisterbonus, bei der Vergabe von 45-Std.-Plätzen würden zudem alleinerziehende Elternteile bevorzugt. Sofern bekannt, fänden auch soziale Indikatoren Berücksichtigung.