Herr Betsch trägt den Inhalt der Informationsvorlage vor.

 

Ratsherr Fischer bemängelt, dass 58 Bäume gefällt und lediglich 28 Bäume neu gepflanzt werden. Herr Betsch erklärt, dass es sich bei den 28 Bäumen um solche handle, die am gleichen Standort wie der gefällte Baum gepflanzt werden. Der Ausgleich für die übrigen Bäume fände lediglich an anderer Stelle statt. Für jeden gefällten Baum gebe es einen Ausgleich.

 

Ratsherr Fischer stellt die Frage, was die roten Punkte an den Linden an der Meerbuscher Straße zwischen Bovert und Büderich zu bedeuten habe. Herr Betsch weist darauf hin, dass die Bäume in der Zuständigkeit von Straßen NRW lägen und ihm keine diesbezüglichen Informationen vorlägen.

 

Anmerkung der Verwaltung: Die roten Punkte an den Linden markieren Bäume, an denen Baumpflegearbeiten durchgeführt werden sollen.

 

Ratsfrau Niegeloh fragt, ob sichergestellt sei, dass ein Unglück wie in Düsseldorf in der Lorettostraße, in der ein Baum umgekippt sei und großen Schaden angerichtet habe, in Meerbusch auszuschließen sei. Herr Betsch erklärt, dass in Meerbusch die Prüfung der Bäume von zertifizierten Baumkontrolleuren durchgeführt werde. Zunächst werde durch Sichtkontrolle geprüft und bei dem Verdacht einer Schädigung, werden eingehende Untersuchungen durchgeführt, die beispielsweise Klarheit über Veränderungen im Stamm- oder Wurzelbereich geben. Die Überprüfung werde dokumentiert und es sei sichergestellt, dass jeder Baum regelmäßig kontrolliert werde. Dennoch gebe es keine hundertprozentige Sicherheit.

 

Ratsherr Banse erkundigt sich danach, was mit dem geschlagen Holz passiere. Herr Betsch erläutert, dass kleines Holz geschreddert und in den städtischen Grünanlagen verwendet wird und dass großes Holz als Kaminholz verkauft werde.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Verkaufspreise für Holz:

32,- € je Festmeter aus Forstbestand

45,- € je Raummeter aus Forstbestand

25,- € je Raummeter aus Mischbestand (Straßen, Grünanlagen)

Das Holz wird ausschließlich an Selbstabholer ausgegeben)