Frau Steffens stellt die Idee des Zukunftsprojektes RegioNetzWerk der Städte Duisburg, Ratingen, Düsseldorf, Meerbusch, Krefeld und dem Kreis Mettmann vor.

 

In einer ersten Phase konnten die Stadtumlandverbünde ihre Konzeptidee in einem Exposé darstellen und sich damit für eine Weiterqualifizierung für die Phase 2 bewerben. Die Städte Düsseldorf, Meerbusch, Krefeld, Duisburg, Ratingen und der Kreis Mettmann konnten sich mit ihrem Beitrag „RegioNetzWerk“ durchsetzen.

 

In der zweiten Phase sollen jetzt die von dem Auswahlgremium ausgewählten Exposés/ Projektideen konkretisiert und schrittweise in umsetzungsfähige Zukunftskonzepte übersetzt werden. Es soll darüber hinaus auch eine politische Legitimation durch die Kommunen angestrebt werden, um eine langfristige Verbindlichkeit und Umsetzbarkeit der Projekte zu gewährleisten. Für die Erarbeitung werden durch das Land Gelder zur Verfügung gestellt.

Die ausgearbeiteten Zukunftskonzepte müssen bis April 2017 eingereicht werden. Das MBWSV benennt dann auf Empfehlung des Auswahlgremiums einen oder mehrere Sieger des Verfahrens, denen eine bevorzugte Behandlung bei der Vergabe von Fördermitteln zugesagt wird.

Mit der 2. Phase soll jetzt die vertiefte Bearbeitung begonnen werden.

Hierzu sind mehrere Bausteine zu bearbeiten und zu konkretisieren. Dieser Prozess soll insbesondere auch unter Beteiligung der Politik erfolgen. Die Verwaltung wird über die nächsten Schritte im nächsten Ausschuss berichten und ggf. einladen.

 

Die SPD Fraktion befürwortet die Teilnahme an dem Projektaufruf des Landes, da eine Zusammenarbeit als Region und somit über die Stadtgrenzen hinaus wünschenswert ist.