Frau Rieth berichtet über die erstmals in neuer Konzeption durchgeführte Stadtranderholung 2016. Die wesentlichen Änderungen liegen in der Verkürzung der Betreuungstage je Maßnahme von bisher 10 auf nunmehr 8 Tage sowie den gleichbleibenden Veranstaltungsort auf dem Sportplatz Pappelallee in Meerbusch-Lank. Dies habe zu einer erheblichen Reduzierung des Organisationsaufwandes, insbesondere durch Wegfall von zweifachem Auf- und Abbau geführt. Zudem sei es nun möglich, Kinder für beide in Folge stattfindenden Maßnahmen anzumelden, was für manche Eltern die Betreuungsfrage in den Sommerferien lösen helfe. Die Maßnahme für die Lanker Kinder sei mit 120 Anmeldungen ausgebucht gewesen, die 2. Staffel vorrangig für die Kinder aus Büderich und Osterath dagegen mit 40 Anmeldungen nur begrenzt nachgefragt. Dies sei aber im Wesentlichen den Anfangsschwierigkeiten geschuldet. Durch jetzt mögliche frühzeitigere Information sei im nächsten Jahr mit einer höheren Nachfrage zu rechnen.

 

Frau Rieth betont die Bedeutung der städtischen Ferienaktion nicht nur für die betreuten Kinder, sondern auch für die überwiegend noch minderjährigen Betreuer. Diese hätten durch die verantwortungsvolle Tätigkeit die Gelegenheit, prägende Lebenserfahrungen zu machen und auch ein Berufsfeld zu testen. Regelmäßig gingen anschließend positive Rückmeldungen von Eltern über die Entwicklung ihrer Kinder im Rahmen der Betreuertätigkeit ein. 

 

Im Anschluss berichtet die pädagogische Leiterin der Stadtranderholung, Frau Enzel, anhand einer Fotoauswahl über die Maßnahme unter dem Motto „Wildes Afrika“. Das Thema sei vielseitig bearbeitet worden und im Rahmen des Abschlussfestes sei ein Betrag in Höhe von 500 € als Spende für Kinder aus Äthiopien zusammen gekommen. Dieser Betrag sei heute gemeinsam mit den Kindern an die Hilfsorganisation Plan International überwiesen worden. Wenn es in den Vorjahren auch vereinzelte Kritik an der Maßnahme gegeben habe, so habe sie dieses Jahr aus der Elternschaft ausschließlich positive Resonanz erhalten. Insgesamt sei die neue Konzeption als Erfolg anzusehen.

 

Vorsitzende Schoppe dankt für die Information und äußert ihre Zuversicht, dass sich die neue Konzeption auch im kommenden Jahr bewähren werde.