Frau Schlicht, Leiterin der städt. Beratungsstelle für Eltern, Familien und Kinder in Meerbusch stellt auf Basis der Informationsvorlage die Beratungsstelle und die dort geleistete Arbeit vor. Sodann beantwortet sie ergänzende Fragen aus dem Ausschuss.
Ratsherr Eimer betont, dass Meerbusch über eine hervorragende Beratungsstelle verfüge und dankt für die dort geleistete Arbeit. Für die MitarbeiterInnen der OGS sei jederzeit eine positive und fruchtbare Zusammenarbeit gegeben, immer fänden die MitarbeiterInnen ein offenes Ohr. Die Beratungsstelle sei von großer Bedeutung für Meerbusch.
Sachkundige Bürgerin Funke ergänzt, dass seit vielen Jahren im Bereich des sozialen Kompetenztrainings eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit gegeben sei. Insbesondere für Eltern mit Schwellenangst könne die Beratungsstelle oft zunächst besser angenommen werden als der unmittelbare Weg zu Arzt und Krankenkasse zur Abklärung therapeutischer Bedarfe.
Frau Schlicht bestätigt, dass es für manche Familie eine hohe Hürde bedeute, Beratung in Anspruch zu nehmen, weshalb auf Anfrage ein erstes Gespräch auch in der jeweiligen Einrichtung erfolgen könne.
Beratendes Mitglied Barbarino fragt unter Bezug auf die auf S. 18 dargestellte fachliche Unterstützung für Fachkräfte und Ehrenamtler im Bereich der Flüchtlingsarbeit an, ob auch für die Kräfte in seinem Hause, wo bereits einige Aktivitäten durchgeführt würden, eine entsprechende fachliche Schulung möglich sei.
Frau Schlicht bestätigt dies inhaltlich vorbehaltlich personeller Ressourcen. Hier verweist Erster Beigeordneter Maatz auf die Entscheidungskompetenz der Bürgermeisterin.
Vorsitzende Schoppe dankt anschließend für den Vortrag und wünscht der Beratungsstelle weiterhin viel Erfolg für die intensive Arbeit.