Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Klein (Service Immobilien) stellt die Planung für den Bau von Flüchtlingsunterkünften vor. Anhand von Grundriss- und Außenansichtsplänen erläutert er die jeweilige Bauweise und die vorgesehenen Innenausbauten.

 

Am Hülsenbuschweg seien vier Häuser in Holzrahmenbauweise als Regelunterkunft geplant. Mit der Vorfertigung der Häuser könne in etwa 14 Tagen begonnen werden, die Montage vor Ort beginne dann ca. Anfang April, mit dem Bezug könne etwa zehn Wochen später gerechnet werden.

 

Das Gebäude der ehemaligen Barbara-Gerretz-Schule werde durch die Unterteilung der Klassenräume für Wohngruppen von jeweils zehn bis zwölf Personen als Regelunterkunft nutzbar gemacht. Die ehemalige Turnhalle solle als Gemeinschaftsraum genutzt werden, für die Betreuer seien innerhalb des Schulgebäudes Aufenthaltsbereiche vorgesehen. In der ehemaligen Radiowerkstatt sollen alleinreisende minderjährige Jugendliche, ebenfalls mit entsprechender Betreuung, untergebracht werden. Ferner habe die Stadt zwischenzeitlich einen gebrauchten Wohncontainer günstig beschafft und auf dem Schulhofgelände aufstellen lassen. Insgesamt könnten somit an diesem Standort bis zu 160 Personen unterkommen.

 

Weitere Ausführungen bezogen sich auf das ehemalige Pfarrheim in Strümp, das die Stadt angemietet habe und über 60 Plätze verfüge, auf die ehemalige KiTa Bösinghoven  (27 Plätze) und auf die ehemalige KiTa Neusser Feldweg (40 Plätze).

 

An der Kranenburger Straße sei ebenfalls die Errichtung von Häusern in Holzrahmenbauweise angedacht, dies sei aber noch nicht abschließend entschieden.

 

Seitens des Bau- und Umweltausschusses wird die vorgestellte Planung einmütig begrüßt. Herrn Klein wird für sein Engagement und die vorbildliche Arbeit ausdrücklich gedankt.