Erster Beigeordneter Maatz berichtet von den Sitzungen des Arbeitskreises Schulentwicklung und dem Beirat. Hier sei relativ schnell klar geworden, das bedarfsgerechte Angebot nicht nur für die weiterführenden Schulen, sondern auch für die Grundschulen zu erarbeiten, da insbesondere durch die zukünftig schulpflichtigen Flüchtlingskinder auch die Grundschulen betroffen sein werden.

 

Im Arbeitskreis seien zu verschiedenen Themen Gruppen gebildet worden, die entsprechende Ergebnisse und Lösungsvorschläge erarbeiten. Jedoch sei durch die Schulleiter das klare Signal gesendet worden, dass der geplante zeitliche Ablauf mit der Präsentation eines Lösungsvorschlages zur Ratssitzung vor den Sommerferien 2016 nicht zu erreichen sei.

 

Nach intensiver Beratung im Beirat Schulentwicklung, der aus Vertretern der Fraktionen und dem Schulträger bestehe, wurde der zeitliche Horizont erweitert, zur Sitzung des Ausschusses am 21. September 2016 solle ein Vorschlag erfolgen. Dadurch können eventuelle Auswirkungen auf den Haushalt 2017 noch beschlossen werden.

 

Herr Wahner erläutert die Schwierigkeit der Aufgabe, eine massive Veränderung der Schullandschaft bedeute auch regelmäßig das Aufkommen von Problemen an anderer Stelle. Dies mache einen kontrollierten Ablauf nötig, der entsprechende Zeit benötige. Die Ermittlung des unterschiedlichen Bedarfs und die besondere Situation durch die Flüchtlinge seien hierbei die Hauptaufgaben.