Beschluss:
Der
Jugendhilfeausschuss beschließt, die Sommerferienspielaktion des Jugendamtes
nach dem vorliegenden Rahmenkonzept durchzuführen.
Als Einstieg in die Beratung werden Bilder aus den Ferienaktionen der letzten Jahre gezeigt.
Sodann
stellt Erster Beigeordneter Maatz unter Bezug auf die ausführliche
Beratungsvorlage das neue Konzept für die bisherige Stadtranderholung des
Jugendamtes vor. Ausgangspunkt sei der politische Auftrag gewesen, die
Rahmenbedingungen und weitere Durchführung der Maßnahme durch einen freien
Träger zu überprüfen. Das Ergebnis der Gespräche mit verschiedenen freien
Trägern sei nur sehr begrenzt erfolgreich gewesen und in der Vorlage
dargestellt. Die Verwaltung habe daher unter kritischer Würdigung der Stärken
und Schwächen dieser beliebten Ferienmaßnahme das vorliegende Konzept
entwickelt. Es sei vorgesehen, die Maßnahme in 2 Blöcken à 8
Veranstaltungstagen am Standort in Meerbusch-Lank, Sportplatz Pappelallee,
durchzuführen. Für die Kinder aus Büderich und Osterath werde ein Zubringerbus
bereitgestellt. Dieses neue Konzept könne selbstbewusst in Konkurrenz zu
anderen, auch medialen und sonstigen neuzeitlichen Freizeitangeboten in
Meerbusch bestehen und verursache im Vergleich zur bisherigen Maßnahme zudem ein
verringertes Kostenvolumen. Die Stadtranderholung sei bisher ein bei Eltern und
Kindern beliebtes Angebot gewesen, das der Erlebniswelt der Kinder neue Impulse
habe geben können und wertvoll für die Entwicklung sozialer Kompetenzen sowohl
bei den Kindern als auch den jugendlichen Betreuern gewesen sei. Dies könne
auch für die Sommerferienspielaktion des Jugendamtes im Jahr 2016 in neuer
Konzeption gelten.
Auf
Nachfrage von sachkundigem Bürger Lange ergänzt Erster Beigeordneter Maatz,
dass die Erfahrungen im Anschluss auszuwerten seien, um das Konzept ggf. weiter
entwickeln zu können.
Ratsmitglied
Berthold begrüßt das Angebot und die Möglichkeit, bei Bedarf Verbesserungen
vornehmen zu können. Das grundsätzliche Angebot der städtischen
Ferienspielaktion solle aber aufrecht erhalten bleiben.
Abstimmungsergebnis: einstimmig