Bezugnehmend auf die vorliegende Anfrage verweist Erster Beigeordneter Maatz im Hinblick auf den Ankauf von Immobilien auf eine von der Verwaltung eingeschlagene Richtung, die auch bereits Niederschlag im städtischen Immobilienkonzept gefunden hätte. So habe man schon in der Vergangenheit nicht mehr genutzte städtische Immobilien konsequent verkauft, um die Ertragssituation der Stadt zu verbessern.

 

Hinsichtlich der Gewerbegebiete sei zudem die nur temporäre Nutzungsmöglichkeit für die Unterbringung von Flüchtlingen infolge getroffener Übergangsregelungen zu bedenken. Die Stadt werde somit neben dem Kaufpreis und den notwendigen Abschreibungen auch durch die unsichere Situation der Nachnutzung  und der damit verbundenen schlechten Erlösperspektive belastet. Unter Berücksichtigung der somit gegebenen Einschränkungen für den städtischen Haushalt, sei der Ankauf von leerstehenden Gewerbeimmobilien ein strategisch falscher Ansatz. Sachkundiger Bürger Gather kann die Argumentation der Verwaltung, insbesondere im Hinblick auf die Problemstellung hinsichtlich der Folgenutzung, nachvollziehen.